09.11. Portobelo

Am Samstag Morgen und die ganze Nacht hat es geregnet. Das war aber gar nicht schlimm, weil unsere kleine Terasse mit Meerblick ja überdacht ist. Nur unsere Wäsche die wir gestern gewaschen haben wird bei dem Wetter wohl nie richtig trocken... Zum Mittagessen sind wir dann ein paar Häuser weiter ins Restaurant Las Anclas. Wir haben uns einen Meeresfrüchteeintopf mit Yuca geteilt, da es relativ teuer war. Hat sich aber auf jeden Fall gelohnt es war nämlich extrem lecker :) Anschließend sind wir zu Fuß nach Portobelo gelaufen. Die Straße führt immer am Meer entlang und da es bewölkt war, war es zum Glück nicht ganz so heiß. Vor Portobelo sind wir dann schon auf die Ruinen des ersten Fort gestoßen. Man konnte noch ziemlich viel erkennen und es stehen auch noch ganz viele Kanonen dort. Portobelo war nämlich als es den Panamakanal noch nicht gab einer der wichtigsten Häfen am Atlantik und von hier wurden alle Güter über Land zum Pazifik transportiert. Portobelo ist ziemlich klein und heruntergekommen. Aber durch die Lage am Meer und die Ruinen der Forts hat es doch seinen eigenen Charme. Mit einem Eis haben wir dann das Fuerte Jerónimo besichtigt und die Aussicht von dort genossen. Es ist das Fort das am besten erhalten ist und auf den Mauern war gerade ein Junge erfolgreich beim Angeln. Wir haben uns noch den Rest des Orts inklusive der Kirche San Felipe angeschaut und dann in einem Minirestaurant ein halbes Hähnchen mit Patacon gegessen. Patacon wird aus grünen Kochbananen gemacht, die in Scheiben geschnitten, platt geklopft und frittiert werden. Waren dann noch einkaufen und sind zu Fuß zurück in unser Hostel Ofiuras. Den Abend haben wir gemütlich am Meer sitzend mit einem Cocktail ausklingen lassen :)

Wenn der Tag mit einem Bad im Meer beginnt :)


Meeresfrüchteeintopf mit Yuca 

Fort am Ortseingang von Portobelo 


Fuerte Jerónimo 

Auch das ist Panama...

Die Ruinen stehen mitten im Ort


Kinder beim Angeln vor ihrem Haus 

Die bunten Busse 

Iglesia San Felipe 

Pollo con Patacon 

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