13.11. Ciudad de Panamá, Panamá Viejo

Nach acht Wochen unterwegs haben wir uns zum ersten Mal richtige Ruinen angeschaut :D Die Ruinen von Panama Viejo stehen am anderen Ende der Stadt und sind die Überreste der ersten Stadt in dieser Gegend. Anfang des 16. Jahrhunderts bildete sie die wichtigste Hafenstadt an der Pazifikküste und war über einen Landweg mit Portobelo verbunden. Bei einem Überfall von Henry Morgan um 1670 wurde sie weitgehend zerstört. Ein Teil der Ruinen ist heutzutage zugänglich, der Rest von Panama Viejo befindet sich unter uns zwischen den Häusern des Wohnviertels direkt daneben, welches zu den ärmeren Vierteln von Panama-Stadt gehört. Die Busfahrt dauerte schon über eine Stunde und dann war es gar nicht mal so einfach den Eingang zu finden :D Auf dem Weg sind wir auf eine deutsche Mama mit Baby gestoßen und wir haben uns zusammen auf die Suche begeben. Zu unserer Freude gab es dann sogar Studentenrabatt :) Die Ruinen und Mauern, die noch zu sehen sind, waren früher Kirchen, ein Kloster oder Häuser der führenden Persönlichkeiten. Da die normalen Wohnhäuser aus Holz waren, ist von ihnen nichts mehr zu sehen. Der Turm der Kathedrale ist aber noch recht gut erhalten und kann sogar bestiegen werden. Es war ziemlich interessant die neuen Hochhäuser im Kontrast zu den Ruinen zu sehen. Anschließend haben wir uns noch den Kunsthandwerkermarkt nebenan angeschaut. Auf dem Rückweg haben wir Halt im Bankenviertel gemacht, die Hochhäuser angeschaut und ein Einkaufszentrum besucht. Währenddessen hat im Luna's Castle wohl eine deutsche Invasion stattgefunden. Als wir nach dem Abendessen zurückkamen saß nämlich der ganze Aufenthaltsraum voll mit Deutschen :D Wir saßen eine Weile dabei,  mussten dann aber unsere Sachen packen für unseren letzten Kurztip der Reise.

Kloster und Kirche

Wasserspeicher für 100.000l Wasser 


Riesenpalme

Kathedrale 


Blick auf das Bankenviertel und Panama Viejo 



Unser Lieblingagebäude im Bankenviertel 

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